Die Fitnessbranche entwickelt sich weiterhin über die Grenzen des Fitnessstudios hinaus, insbesondere nach den Umwälzungen der letzten Jahre.
Hybride Fitnessmodelle – die persönliche Gym-Erlebnisse mit virtuellen Kursen und On-Demand-Workouts kombinieren – sind mittlerweile Mainstream geworden, wobei bis 2024 etwa 45% der Verbraucher eine Mischung aus beidem bevorzugen. Viele Fitnessstudios und Studios bieten jetzt digitale Mitgliedschaften neben physischen an, um flexiblen Zeitplänen und geografisch verstreuten Zielgruppen gerecht zu werden. Externe Herausforderungen wie wirtschaftliche Schwankungen können die diskretionären Ausgaben für Fitness beeinflussen, aber das allgemeine Gesundheitsbewusstsein bleibt hoch und Verbraucher priorisieren Wellness.
Technologie ist ein starker Treiber: Wearables und Fitness-Tracker sind allgegenwärtig und liefern Nutzern und Trainern Daten, um Workouts individuell anzupassen. KI-gestützte Fitness-Apps (für personalisierte Trainingspläne oder Formüberprüfung per Kamera) gewinnen an Beliebtheit.
Es gibt auch einen Schwerpunkt auf ganzheitliches Wohlbefinden – Fitness umfasst jetzt oft Elemente der psychischen Gesundheit, Erholung (z.B. Achtsamkeit, Yoga, Schlaftracking) und Ernährungscoaching. Digitales Marketing im Fitnessbereich nutzt stark soziale Beweise und Gemeinschaft. Social-Media-Challenges und Influencer-Partnerschaften (denken Sie an die vielen Fitness-Influencer mit treuen Anhängern) können die Sichtbarkeit einer Marke oder eines Programms erheblich steigern. Nutzer-generierte Inhalte sind entscheidend – Menschen, die online ihren Fortschritt oder ihre Lieblingskurse teilen, werden zu Botschaftern. Da viele Fitnessunternehmen auf Abonnementmodellen basieren, ist die Kundenbindung genauso wichtig wie die Kundengewinnung; dies hat zu einem stärkeren Fokus auf Engagement durch Apps, Gamification (wie Streaks oder Erfolgsabzeichen) und regelmäßige Kommunikation geführt, um die Abwanderung zu reduzieren.